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18Die Weisheit und Sorge Gottes, wenn wir ratlos sind

 

 

 

Die Weisheit und Sorge Gottes, wenn wir ratlos sind

Der gestrige Abend hat uns die heutige O-Antiphone, die da heisst «o Weisheit aus des Höchsten Munde» voll in unseren Alltag «gebeamt».

Wir waren ein wenig ratlos und haben uns Sorgen gemacht. Heuer dürfen wir die Johanniter wieder erwarten, aber sie kommen mit einem Laster mit so 1000 Paketen weniger. Wir sind unglaublich dankbar, dass sie überhaupt kommen können. Aber wir haben uns den Kopf zerbrochen, wen wir von der Verteilerliste einigermassen streichen könnten. Eine wirkliche Lösung hatten wir nicht. Und dann kommt da gestern Abend um 21 Uhr ein Anruf von unserer lieben Schwester Gratias oben in den Bergen: «Sie fragt mich noch entschuldigend, ob ich schon im Bett bin und sagt dann: «Könnt Ihr 1’000 Geschenk-Pakete zu Weihnachten gebrauchen? Ein Transport hat so viele gebracht, dass wir diese abgeben könnten».

Ich gebe zu, mich haut es fast vom Hocker. Ich bin glatt durcheinander und sage, dass ich sofort mit Schwester Michaela spreche und wir zurückrufen. Ich renne zur Schwester wie ein aufgeregtes kleines Kind. 1’000 Pakete – wir sind «aus dem Schneider» und alle können wieder ein Paket bekommen. Tief in mir danke ich unserem Gott, der uns diese Sorge so genommen hat. Und natürlich: DANKE Schwester Gratias.

Und so vertrauen wir nun auch auf die Weisheit Gottes mit unserer neuen grossen Sorge: wir haben gestern erfahren, dass wir in Zukunft nicht mehr wie bisher mit Brandsalbe versorgt werden. Wenn wir keine Lösung finden, bleiben Hunderte verbrannte Kinder und Er-wachsene einfach unversorgt. Wir möchten noch nicht dran denken. 10 Dosen haben wir noch. Und das Zeichen vom gestrigen Abend von der weisen Sorge unseres Gottes.

18 dezember 2019

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