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16Weihnachtsmarkt vor der Kathedrale

 

 

Weihnachtsmarkt vor der Kathedrale

Der Sonntag gestern war unser Datum für den Weihnachtsmarkt vor der Kathedrale. Die Verkaufshütte ist einigermassen hergerichtet, das Wetter passt. In der Früh um 7 Uhr fahre ich mit einem Auto voller Weihnachtsgestecke und Plätzchen zur Frühmesse. Schwester Michaela kommt mit dem Kleinbus voller schöner Sachen nach. Die Stadt ist noch nicht belebt und ich mag diese frühe Sonntags-Stunde des Erwachens. Und es ist Sonntag Laetare, der Sonntag der Freude. Das heutige rosa Messgewand des Priesters leuchtet fast mystisch, als die Sonne durchs grosse Fenster der Kathedrale kommt. Laetare steigt auf – auch aus den Trümmern des Bebens. Und Freude wollen die Jugendlichen mit ihrem Weihnachtsmarkt bringen. Die Gestecke werden aufgebaut und die ersten Besucher sind da. Sie müssen noch ein bisschen warten, bis alles arrangiert ist. Für die Ärmeren haben wir kleinere Dinge gebastelt, die auch für sie bezahlbar sind. Und sonst halt mal: verschenken. Wir stellen fest, dass es besser ist, ich bin nicht beim Verkauf, da wir sonst keine Einnahmen haben. Schwester Michaela ist da besser im Geschäft. Und sie hat in aller Frühe Kaffee gekocht und ein paar Lebkuchen mitgenommen. Unsere Jugend hat immer Hunger. Abri möchte am Nachmittag auch mit zum Verkauf kommen. Antonio hat es über Nacht mit einer schweren Grippe erwischt und so braucht er doppelte Sorge. Und in der Nacht hat es im Epizentrum wieder fester gebebt; mit 4,2 auf der Richter-Skala.

16 dezember 2019

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