Ein gutes neues Jahr – „a guads Neis“
Die guten Wünsche „für ein gutes Neues“ sind fast spürbar am Abend vor der Silvesternacht – so als wäre die Luft angereichert wie von zauberhaften Engeln.
Ich denke: Was war gut und was wird gut, besser, schlechter- und ja:
Was ist ein „Gutes Neues“. Neuland ist es – jeder neue geschenkte Tag!
Ist er gut oder schlecht oder gar böse?
Und da wünsche ich nur:
• Dass dieser Wunsch für das Gute bleibe und nicht der Gedankenlosigkeit und dem Trott weiche
• Dass dieser Wunsch für das Gute zur Sehnsucht werde
• Dass die Sehnsucht für das Gute uns antreibe
- zu Gedanken des Friedens und der Versöhnung gegen Feindseligkeit und Misstrauen
- zu Worten der Ermutigung und Motivation gegen Mutlosigkeit und Resignation
- zur Sprache der Verständigung gegen Destruktion und Polarisierung
- zur Haltung der Empathie gegen emotionale Kälte
- zu Werken der Brüderlichkeit und Liebe gegen Egozentrik und Machtanspruch
• dass der Glaube uns ausrichte zu GOTT hin, der mit uns ist und SEINE Schöpfung nicht verkommen lässt
Möge das Heilige Jahr 2025 uns Impuls sein, dass wir als Pilger der Hoffnung unser Leben heilsam gestalten dürfen und der Welt die Kultur des Lebens jeden Tag mit unserem Leben neu schenken.
Ein gutes Neues Jahr wünschen Euch
Sr. Christina, Sr. Michaela, Abraham und Antonio aus dem Klösterle in Albanien